Kita-KGS

Übergang Kita Grundschule // neu für Internetseite:

Um den Übergang von der Kita in die Grundschule für alle Beteiligten gut zu gestalten, sind in der Katholischen Grundschule Hennef vor der Einschulung viele Begegnungen zwischen den künftigen Schulkindern, ihren Eltern und der Schule fest verankert. Diese werden im Folgenden chronologisch vorgestellt:

Zeitraum vor EinschulungBaustein
nach den SommerferienDie Eltern / Erziehungsberechtigten erhalten von der Stadt Hennef die Einladung und Aufforderung zur Schulanmeldung ihre Kindes. Eltern, die ihr Kind auf Antrag einschulen lassen möchten, müssen die Unterlagen im Rathaus beantragen / erfragen.
SeptemberAm Elterninformationsabend in der Katholischen Grundschule Hennef (Termin wird frühzeitig im bekannt gegeben) heißen wir interessierte Eltern und Erziehungsberechtigte herzlich willkommen und freuen uns, (erste) Einblicke in die Arbeit in der Schuleingangsphase zu ermöglichen sowie die Schule und ihr Konzept schon ein wenig kennenzulernen. Es liegen Arbeitsmaterialen für die Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht zur Ansicht bereit, ebenso können individuelle Fragen gestellt und sich über Förder- und Fordermöglichkeiten / individuelles Lernen informiert werden. Zusätzlich stellt die OGS und ÜMI ihre Arbeit vor.
Oktober bis NovemberEs findet eine Einschulungsdiagnostik statt, in der die kognitiven und motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten jedes einzelnen Kindes beobachtet und im Anschluss mit den Eltern besprochen werden. Der Sozialpädagoge in der Schuleingangsphase übernimmt die Aufgabe der Eingangsdiagnostik, um die neuen Schulkinder besser kennenzulernen und so eine möglichst gelingende Klassenbildung zu ermöglichen.
November-DezemberEs finden Kita-Hospitationen statt, in denen die zukünftigen Schulkinder in ihrem gewohnten Umfeld vom Sozialpädagogen unserer Schule besucht werden. Hierbei hat die Sozialpädagogische Fachkraft die Möglichkeit, die Kinder zu beobachten und sich mit den ErzieherInnen auszutauschen. Dieser Austausch findet nur statt, wenn die Eltern vorher ihr Einverständnis dazu gegeben haben. Dieser Austausch ist sehr wichtig, da sich so die Möglichkeit ergibt, dem Kind mit seinen individuellen Voraussetzungen gerecht zu werden, und ihm so einen gelungenen Start in das Schulleben zu ermöglichen.
FrühjahrEs finden, sofern die Einverständniserklärung der Eltern / Erziehungsberechtigten vorliegt (und je nach personeller Ressource), Kinderkonferenzen zwischen den LeiterInnen der KITAs bzw. der GruppenleiterInnen und der Schulleitung der KGS statt.
MaiDie ab Sommer schulpflichtigen Kinder besuchen – möglichst schon in der neu gebildeten Klassenkonstellation – die KGS an einem Tag und durchlaufen dabei “Das Schulspiel”. Gemeinsam mit einer/einem LehrerIn und dem Sozialpädagogen in der Schuleingangsphase lernen die Kinder ihre neuen MitschülerInnen spielerisch kennen. Den Eltern wird währenddessen die Möglichkeit gegeben, sich ebenfalls kennenzulernen. Ebenso findet eine Information der Eltern und Erziehungsberechtigten zur Einschulung statt.
Mai / JuniDie Kannkinder kommen in diesem Zeitraum für einen Tag zur Schule und nehmen am Unterricht einer 1.Klasse teil. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Gespräch über die Hospitation sowie die Einschätzung der Schule und auch der Eltern bezüglich der Schulfähigkeit ihres Kindes.
EinschulungsfeierAm Tag der Einschulung beginnen die Erstklässlerinnen und Erstklässler ihren ersten Schultag im Beisein ihrer Eltern / Erziehungsberechtigen (und ggf. kleineren Geschwistern) im Rahmen einer Einschulungsfeier. Im Anschluss an die Aufführungen verschiedener Klassen, verbringen sie die erste gemeinsame Schulstunde in ihrer Klasse. Die Eltern / Erziehungsberechtigten haben in dieser Zeit Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen.
Im Anschluss findet ein gemeinsamer Dankgottesdienst in der Kirche statt.
Unterricht in den ersten SchulwochenIn den ersten Schulwoche nach den Sommerferien starten wir mit einem Stundenplan, der sich durch besonders viel Unterricht durch die Klassenleitung auszeichnet. Die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässlern sollen so die Möglichkeit erhalten, sich schnell in der Klassengemeinschaft einzugewöhnen und sich in bald vertrauter Umgebung und Gemeinschaft wohl zu fühlen. Den Lehrkräften und den zusätzlich in der Klasse eingesetzten SozialpädagogInnen und SonderpädagogInnen ermöglicht dies, den Lernstand der Kinder in den Fächern Mathematik und Deutsch genau zu diagnostizieren, um eine möglichst zielgerichtete und individuelle Förderung von Anfang an gewährleisten zu können.
Nach der Einschulung im AugustEs findet der erste Elternabend im neuen Klassenverbund (Klassenpflegschaftssitzung) statt. Bei diesem erhalten die Eltern wichtige Informationen zu Abläufen und Inhalten des Schulalltags, ebenso können individuelle Fragen geklärt werden.